Der Frühling kommt und mit ihm die Sonne.
Endlich sind die kalten sonnenlosen Wintertage vorbei und wir können wieder bouncen :-)
Am Samstag war ich mit Horst Leuppert und Model Sarah mit dem Sunbounce pro unterwegs.
Das Wetter war ein Sonnen Wolken Mix im Minutentakt, doch die große Reflektionsfläche von 190cm x 130cm schaufelt auch ohne direkte Sonne genug Licht auf das Model.
Somit konnten wir in allen Lichtsituationen fotografieren.
Oft werde ich gefragt welche Bespannung die Beste ist.
Es gibt ja Silber, Gold, Zebra und Weiß.
Zebra ist eine Mix aus Silber und Gold und von daher wärmer als Silber und kälter als Gold.
Zebra ist auch weicher als Silber und härter als Weiss.
Also quasi ein Allroundtalent, und von daher empfehle ich zebra - weiß.
Welche Seite setzt man wann ein ?
Das hängt auch davon ab wie stark die Sonne ist und ist auch reine Geschmacksache.
Zebra senkt die Farbtemperatur um ca. 400 Kelvin und somit wird die Haut vom Farbton wärmer.
Die Reflektionseigenschaften sind bei zebra stärker als bei weiß und somit reicht hier noch
wenig Sonnenlicht aus um das Model auszuleuchten. Auch an bewölkten Tagen geht das problemlos
wenn der Reflektor nahe beim Model steht. Weiß reflektiert nicht so stark, ist farbneutral und etwas weicher. Die Hautfarbe bleibt wie sie ist. An Tagen mit knalliger Sonne reicht die weiße Seite aus solange keine Gegenlichtaufnahmen gewünscht sind. Bei Gegenlichtaufnahmen braucht man volle Power und hierfür eignet sich wieder zebra.
Hier ein paar Making of vom Samstag:
Alle Aufnahmen sind entwickelte RAW Aufnahmen ohne weitere Bildbearbeitung.
Die Bilder hier sind Snapshots und haben daher nicht so eine gute Quali.
Bei diesem Bild steht die Sonne hinter dem Model und hier war die zebra Bespannung im Einsatz.
das Ergebnis:
Der Sonbounce pro liefert soviel Licht das hier das Verhältnis von Sonnenlicht und Reflektorlicht passt.
Von daher ist das Gesicht optimal ausgeleuchtet und der weiße Hut sowie das Oberteil wurde von
keiner der beiden Lichtquellen überstrahlt.
Laufbilder sind was schönes. Hier lassen sich Momente einfangen und zeigen ein Model
sehr natürlich. Gerade bei solchen Aufnahmen ist eine große Reflektorfläche wichtig um genügende
Spielraum beim laufen zu haben. Ein kleiner Reflektor hat auch eine kleine Lichtfläche. Durch die Bewegungen die beim laufen entstehen wird es sehr schwierig werden immer das Model zu treffen.
Von daher ist bei solchen Aufnahmen der Pro die bessere Wahl. Auch die extrem straffe Bespannung vom Sunbounce ist sehr wichtig. Je straffer desto besser lässt sich das Licht auf die richtigen Stelle halten. Bei Bewegungen wie beim laufen oder bei Wind bleibt das Licht vom Sunbounce stabil.
Hier das Ergebnis:
Wie oben schon erwähnt war der Samstag ein Mix aus Sonnen und Wolken.
Hier seht ihr eine Aufnahme wo es bewölkt war.
Der Sunbounce pro steht nahe beim Model und somit reicht das normale Tageslicht aus um das Gesicht schön hell zu bekommen.
Hier das Ergebnis:
Zum Schluss noch ein Vergleich zwischen zebra (links) und weiß (rechts).
Die linke Aufnahme wirkt wärmer und rechts ist Farbneutral.
Welche man einsetzt ist letztendlich auch Geschmacksache.
Ich wünsche Euch viele sonnige Tage und viel Spaß beim bouncen mit Sunbounce :-)
Zum Schluss noch ein weiteres Bild von dem Shooting welches aus bearbeitet ist: